Land kauft Kunst – digital
Die Kunstsammlung des Landes wächst stetig. Seit dem Jahr 1994 kauft Mecklenburg-Vorpommern Arbeiten von bedeutenden Künstlern des Landes auf, um sie für die Nachwelt zu erhalten. Eine Kommission aus Experten aller Genres wählt dafür aus, von welchen Künstlern Arbeiten angekauft werden und macht sich auf den Weg in deren Ateliers. Allerdings ist dieses Jahr alles anders: Die Ankäufe fanden Corona bedingt digital statt. Die Besuche in der Arbeitsumgebung der Schaffenden fielen aus. Kultur-MV stellt die ausgewählten Künstler des Landes trotzdem vor.
Sarah Fischers poetische Welten
Sarah Fischer spinnt gern rum und geht dabei sehr überlegt vor. Wie die Zeichnerin und Fotografin Bilder komponiert, über Beziehungen, Alltagsgegenstände und die Kultur in Greifswald erzählt sie Kultur-MV. Weiterlesen...
Wilfried Schröder: Sammler leibhaftiger Realitäten
Als Achtjähriger inszenierte er seinen Teddy und malte ihn mit Pelikan-Deckfarben und Zahnpasta. Mittlerweile war Wilfried Schröder an mehr als hundert Ausstellungen beteiligt. Er bezeichnet sich selbst als Sammler leibhaftiger Realitäten. Wie er als Kind durch genaues Hinsehen die Welt der Kunst für sich entdeckte, über Rituale und Sehnsüchte, erzählt er auf Kultur-MV. Weiterlesen...
Alexander Glandiens Spurensuche in der Gegenwart
Gesellschaft und Individuum. Interpretation und Manipulation von Historie. Es sind Ambivalenzen, mit denen sich Alexander Glandien auseinandersetzt. Für sein aktuelles Projekt reiste der gebürtige Schweriner auf den Spuren Alexander von Humboldts nach Südamerika. Was den Künstler inspiriert, worauf er Wert legt und wer ihn beeinflusst. Weiterlesen...
Tino Bittners Perspektivwechsel
Wenn Inneres und Äußeres aufeinandertreffen. Wenn sich Idee und Material miteinander verbinden. „Dann entsteht manchmal so etwas wie Kunst", sagt er. Seit 2003 arbeitet Tino als freischaffender Künstler. Auf Kultur-MV.de erzählt er, was ihn im Schaffensprozess beflügelt, wie er sich als Künstler begreift und über den Tanz von Idee und Material. Weiterlesen...
Magret Middells menschliche Existenz
80 Jahre alt und kein bisschen müde – Margret Middell hält die Arbeit lebendig. Ihr Alter ist der Bildhauerin kaum anzusehen. Ihre Arbeit trifft den Zeitgeist europäischer Bildhauerei. Im Zentrum ihres Schaffens steht der menschliche Körper mit all seinen Befindlichkeiten. Derzeit arbeitet die Künstlerin an einer Ausstellung, die das Kunstmuseum Ahrenshoop nach dem Corona-Lockdown plant. Weiterlesen...