Von Februar 2022 bis März 2023 hat der Jugendkunstschulverband M-V gemeinsam mit seinen Mitgliedern eine umfassende Qualitätsoffensive angeschoben. Hierfür wurde eine AG Organisationsentwicklung gegründet, bestehend aus den Leiter:innen, Mitarbeiter:innen aber auch freischaffenden Künstler:innen aus dem Umfeld der einzelnen Schulen. In regelmäßigen (online) Sitzungen tauschten sich die Kolleg:innen über die Zukunft, das Profil, Aufgaben und öffentlichkeitswirksame Darstellung der vielseitigen Aktivitäten und Angebote der Jugendkunstschulen sowie tagesaktuellen (Krisen-)Themen aus.  

Entstanden ist ein Handzettel mit aktuellen Informationen, Zahlen und Fakten sowie ein Arbeits-/Handbuch, welches es den Jugendkunstschulen ermöglichen soll, ihre Arbeitsprozesse, Angebote, Wirksungsfelder zu dokumentieren und zu reflektieren. Beide Dokumente wurden von Dipl. MG Christian Klette (1o11 mediengestaltung) 

zu unserer großen Zufriedenheit so gestaltet, dass es Spaß macht sie auszufüllen.

Besonderen Dank gebührt auch dem Landesverband der Jugendkunstschulen und kulturpädagogischen Einrichtungen Bayern e. V. (LJKE Bayern), der dem Jugendkunstschulverband Mecklenburg-Vorpommern e. V.  nicht nur seine Expertise sondern auch Elemente der eigenen Qualitätsoffensive für die Ausarbeitung eines Handbuches für Mecklenburg-Vorpommern zur Verfügung stellte. Die in diesem Arbeitsbuch verwendeten Elemente (Handbuchvorlage, Orientierungshilfe sowie einige Erfassungs- und Reflexionsbögen) wurden vom LJKE Bayern, mit der Unterstützung von Dr. Karin Hegendörfer, entwickelt, erprobt und dokumentiert und dem JKV MV zur Nutzung und (inhaltlichen und grafischen) Anpassung freigegeben.

Ziel ist es, das Handbuch sukzessive an die Situation und die Bedürfnisse der Jugendkunstschulen in Mecklenburg-Vorpommern anzupassen, weiterzuentwickeln, mit eigenen Dokumenten/ Vorlagen/ Formularen zu füllen und v. a. hierüber weiter mit dem LKJE Bayern in Kontakt und produktiven Austausch zu bleiben.

Das Projekt „Jugendkunstschulen in der (Qualitäts) Offensive – Ein Wandlungsprozess“.

wurde gefördert durch den Fonds Soziokultur aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.

Sowie Förderung durch das Land Mecklenburg-Vorpommern, vertreten durch das Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten M-V