19.10.2025 - 25.01.2026

EINMAL UM DIE SONNE

EINMAL UM DIE SONNE markiert den Schlusspunkt einer mehrjährigen, prozessual angelegten Untersuchung von Zeit, Rhythmus und künstlerischer Produktion.

EINMAL UM DIE SONNE markiert den Schlusspunkt einer mehrjährigen, prozessual angelegten Untersuchung von Zeit, Rhythmus und künstlerischer Produktion. Aufbauend auf den Projekten JEDEN TAG NIE DAS GLEICHE, IM RHYTHMUS DER ZEITTEILUNG und 12 MONDE verschiebt sich der Fokus von der seriellen Arbeit in kurzen, definierten Intervallen hin zu einer einzigen, raumgreifenden Komposition.

Was als täglicher Impuls begann, entwickelte sich über wöchentliche und monatliche Zy...

EINMAL UM DIE SONNE markiert den Schlusspunkt einer mehrjährigen, prozessual angelegten Untersuchung von Zeit, Rhythmus und künstlerischer Produktion. Aufbauend auf den Projekten JEDEN TAG NIE DAS GLEICHE, IM RHYTHMUS DER ZEITTEILUNG und 12 MONDE verschiebt sich der Fokus von der seriellen Arbeit in kurzen, definierten Intervallen hin zu einer einzigen, raumgreifenden Komposition.

Was als täglicher Impuls begann, entwickelte sich über wöchentliche und monatliche Zyklen zu einer stetigen Ausweitung des zeitlichen und physischen Rahmens. Parallel dazu vollzog sich eine zunehmende Verdichtung des künstlerischen Blicks.

In EINMAL UM DIE SONNE wird das Jahr nicht mehr in Einheiten zerlegt, sondern als komplexe, zusammenhängende Erfahrung begriffen. Die großformatige Arbeit (250 × 250 cm) fungiert als Speicher, Verdichtung und Reflexionsfläche eines gesamten Jahresverlaufs.

Die Skalierung der Formate steht dabei nicht nur für die Ausdehnung von Zeit, sondern auch für ein vertieftes Nachdenken über Wiederholung, Veränderung und Kontinuität – über das Verhältnis von Struktur und Intuition, von äußerer Zeit und innerem Rhythmus.

So bildet EINMAL UM DIE SONNE nicht nur den Abschluss einer Serie, sondern auch eine Trans-formation der Zeit zur Form. Aus einer Vielzahl einzelner Momente formt sich ein kompaktes Ganzes, das Fragen nach Zeit und Regelmäßigkeit in sich trägt.

  • 19.10.2025 - 25.01.2026
  • Art der Ausstellung: Sonderausstellung
  • Am Kaarzer Holz 9, 1412 WEITENDORF OT KAARZ
  • Sparte/n: Bildende Kunst