Bei vielen Menschen besteht am Anfang des Jahres der Wunsch, etwas für ihre Gesundheit zu tun und Gewicht zu verlieren. Gleichzeitig hat die christliche Fastenzeit begonnen. Inzwischen ist allerdings bekannt, dass "Null-Fasten" im Hinblick auf eine Gewichtsreduktion meist nur kurzfristig, aber nicht mittel- oder langfristig erfolgreich ist. Dennoch kann Fasten medizinisch sinnvoll sein, um die so genannte Autophagie anzuregen, bei der beschädigte Zellbestandteile abbaut und recycelt werden, was das Immunsystem stärkt, den Alterungsprozess verlangsamt und das Risiko für chronische Krankheiten wie Alzheimer und Herz-Kreislauf-Probleme senken kann.  Ähnliche gesundheitlich positive Effekte können aber auch durch "Scheinfasten" und "Fastenmimetika" erreicht werden. Auch Leber- und Darmkuren könnten richtig durchgeführt positive Effekte erreichen. Und nicht zuletzt mehren sich die Studien zu den medizinisch nachgewiesenen positiven Effekten der sogenannten "Abnehmspritzen". Trotz nachgewiesener Wirksamkeit werden die Kosten für diese Therapie aber aktuell (noch) nicht von der Krankenkasse übernommen. Trotzdem könnte dies unter Berücksichtigung des erwarteten medizinischen Nutzen aber auch von möglichen Nebenwirkungen für einige Menschen die richtige Unterstützung sein.