Max-Samuel-Haus
Stiftung Begegnungsstätte für jüdische Geschichte und Kultur in Rostock
20.11.2025, 19:00 Uhr - 20:30 Uhr, Max-Samuel-Haus Rostock in Rostock
Vortrag
Der Verein „Niemand wird vergessen e.V.“ kümmert sich seit 2012 um die Pflege und Wiederherstellung von jüdischen Friedhöfen, an Orten, an denen es aufgrund der Shoah keine aktiven jüdischen Gemeinden mehr gibt. Diese jüdischen Friedhöfe sind oftmals die letzten verbliebenen Fragmente jüdischen Lebens in den Städten.
Es gilt, die Friedhöfe jetzt und in Zukunft in Ehren zu halten, um so aktiv gegen das Vergessen zu kämpfen und für nachfolgende Generationen die Geschichte am Leben zu halten.
Im Vortrag werden zwei Vereinsmitglieder die aktive Vereinsarbeit von „Niemand wird vergessen e.V.“ vor...
Der Verein „Niemand wird vergessen e.V.“ kümmert sich seit 2012 um die Pflege und Wiederherstellung von jüdischen Friedhöfen, an Orten, an denen es aufgrund der Shoah keine aktiven jüdischen Gemeinden mehr gibt. Diese jüdischen Friedhöfe sind oftmals die letzten verbliebenen Fragmente jüdischen Lebens in den Städten.
Es gilt, die Friedhöfe jetzt und in Zukunft in Ehren zu halten, um so aktiv gegen das Vergessen zu kämpfen und für nachfolgende Generationen die Geschichte am Leben zu halten.
Im Vortrag werden zwei Vereinsmitglieder die aktive Vereinsarbeit von „Niemand wird vergessen e.V.“ vorstellen, über bereits erfolgte Friedhofsreinigungen berichten und erläutern, wie der Verein ebenso Gegenwart und Zukunft in den Blick nimmt, Präventionsarbeit und so einen Beitrag zur Bekämpfung von Antisemitismus und Rechtsextremismus leistet.
Niemand wird vergessen e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für die Erinnerung an das jüdische Leben in Deutschland vor der Shoah einsetzt. Der Verein organisiert seit 2012 Einsätze zur Erhaltung und Pflege der Friedhöfe und Freilegung der Grabsteine und veranstaltet begleitende Bildungsangebote.
Weitere Infos auch unter: www.niemandwirdvergessen.de oder auf Instagram @niemand_wird_vergessen_e.v
Die Veranstaltung wird finanziell gefördert vom Beauftragten für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus in MV, Nikolaus Voss, der Partnerschaft für Demokratie und dem Förderverein des Max-Samuel-Hauses.

