Rostock

Rostock, Ostseestaion

Ostseestadion

Das alte Rostocker Ostseestadion, die Heimat des F. C. Hansa, erbaut 1953/54, wurde als „Nationales Aufbauwerk“ zum Großteil mithilfe „freiwilliger Aufbaustunden“, also unbezahlter Arbeit errichtet. Es diente nicht nur dem Fußball, sondern wurde gleichermaßen auch für Leichtathletik und Feld-Handball genutzt. Bereits 1954 wurde hier mit dem SK Empor eine Profi-Fußball-Mannschaft geformt, die sich 1965 zu F. C. Hansa umbenannte. Ende der sechziger Jahre wurde die Tribünenüberdachung ergänzt, 1970 kamen die Flutlichtmasten hinzu.

Nachdem man 1991 im Zuge des Eintritts in die Bundesliga bauliche Auflagen zu erfüllen hatte, wurde im April 2000 der Grundstein für einen Komplettumbau gelegt. 16 Monate später konnte der Ball wieder rollen. Von 1995 bis 2005 spielte der Verein in der 1. Bundesliga, momentan in der 3.