Im Rahmen des durch den Kunstverein Wiligrad e.V. initiierten V. Internationalen Bildhauersymposiums Metall entstanden im Jahre 2002 sieben Stahlskulpturen, von denen vier im Skulpturenpark des Schlosses Wiligrad aufgestellt wurden und drei in der Landeshauptstadt Schwerin. Die Aufstellungsorte im Park von Wiligrad und am Ziegelsee in Schwerin markierten die ersten Aktivitäten einer geplanten Kunstachse, die den Skulpturenpark in Wiligrad bis in die Landeshauptstadt Schwerin erweitern sollte. Während es bei dieser Idee blieb, wird der städtische Raum an den dicht beieinanderliegenden Uferzonen des Pfaffenteiches und des Ziegelsees dennoch bis heute von diesen bedeutenden Kunstwerken geprägt. Ihre Gegenwart erfüllt einen hohen Qualitätsanspruch an städtische und landschaftliche Kunstareale. So hat das Land Mecklenburg-Vorpommern die Symposien stets gefördert und damit die Bedeutung der künstlerischen Arbeiten für Region und Land gewürdigt.     

Die Landeshauptstadt Schwerin hat das Areal am Ziegelsee 2003 durch eine weitere Stahlskulptur ergänzt. Diese Kunstwerke, wie auch eine weitere Skulptur dieses Areals am Spieltordamm / Knaudtstraße, werden in diesem Jahr umfassend instandgesetzt. Gefördert wird die Maßnahme aus Mitteln eines Kulturfördersonderprogramms durch das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur.

Das Projekt umfasst folgende Kunstwerke:

 Skulptur / Plastik                     Material                                 Künstler

Metamorphosen                      Sandstein, Marmor            Wieland Schmiedel

Cipressi Coltelli                         Stahl                                        Riccardo Biondi

Wasser-Zeichen I/1/90            Stahl                                        Ralf Eck

Zwischen Boot und Welle      Stahl                                        Bolette Holm, Ole Hempel