Bürgerhaus Gottin

Das Bürgerhaus Gottin ist seit 2001 kulturelles Zentrum in der Thünen-Region mit Ausstellungen, Lesungen und seit 2008 mit einem Internationalen Musikfestival

Das Bürgerhaus ist eine öffentliche Einrichtung der Gemeinde Warnkenhagen.

Im Jahr 2000 fasste die Gemeinde Warnkenhagen den mutigen Beschluss, dieses Gebäude, bis 1994 noch als Gaststätte genutzt, für seine spätere Bestimmung als Bürgerhaus zu rekonstruieren. Am 14.12.2001 wurde das Haus seiner neuen Bestimmung übergeben.

Es steht ab 2002 den ortsansässigen Vereinen, Arbeitskreisen und Gruppen, den Einwohnern der Gemeinde und der Region für Veranstaltungen offen....

Das Bürgerhaus ist eine öffentliche Einrichtung der Gemeinde Warnkenhagen.

Im Jahr 2000 fasste die Gemeinde Warnkenhagen den mutigen Beschluss, dieses Gebäude, bis 1994 noch als Gaststätte genutzt, für seine spätere Bestimmung als Bürgerhaus zu rekonstruieren. Am 14.12.2001 wurde das Haus seiner neuen Bestimmung übergeben.

Es steht ab 2002 den ortsansässigen Vereinen, Arbeitskreisen und Gruppen, den Einwohnern der Gemeinde und der Region für Veranstaltungen offen. Ausgeschlossen sind Veran­staltungen, die nach Art und Programm geeignet sind, die öffentliche Sicherheit und Ordnung zu gefährden bzw. Schäden an den Einrichtungen des Bürgerhauses ein­schließlich der Außenanlagen hervorzurufen. Zugelassen sind öffentliche Tanzveranstaltungen.

Ein im August 2001 gegründeter Förderverein mit 87 Mitgliedern hat die inhaltliche Gestaltung und Koordination aller Vorhaben übernommen.

Ein historischer Festsaal und ein Speisezimmer – ausgestattet mit allem, was für Veranstaltungen mit etwa 50 Personen erforderlich ist - zwei Küchen und entsprechende Sanitärräume, ein großer Saal mit Bühne (erbaut 1968) für Veranstaltungen bis 150 Personen, stehen den Nutzern zur Verfügung.

Ein Computerkabinett, eine kleine Bibliothek und die Räume des Jugendclubs ergänzen das Ensemble des Bürgerhauses.

Ein parkähnliches Umfeld mit wunderschönen Rosen, einem Kräuter- und einem Sommerblumengar­ten sowie einem Lehmbackofen laden zum Verweilen ein.

Zu welchem Zweck Nachkommen des Hamburger Bankiers Richard Parish, dessen Wappen die Fassade ziert, um 1850 das anspruchsvolle, kirchenähnliche Gebäude errichten ließen und wie die erhaltenen Inschriften zu deuten sind, ist noch immer unbekannt. Der symmetrisch angeord­nete Gebäudekomplex aus einer einschiffigen Halle mit zwei Flügel­anbau­ten wurde im neu­gotischen Stil erbaut. Die Krö­nung der harmonisch gestalteten Außenhülle des Gebäudes ist der Mittelrisalit zur Straße. Eine Dreier­gruppe von Ni­schen, die ihren Abschluss in gotischen Spitz­bögen finden, gliedert diesen Giebel. Diese Ni­schen sind per­foriert durch Fenster verschie­dener Größe. Stufengiebel, Radfenster als Blindfenster sowie Formsteine an Leibungen, Bögen,  am Gesimse und Sockel sind weitere prägende Elemente des Hauses. Die einschiffige Halle hat fast die Maße des „Goldenen Schnittes“. Sie ist geprägt durch profilierte Streichbalken an der Wand, durch Deckenbalken, die dort einbin­den, tragende Kopfbänder und Kragkonso­len mit Profil mit zurückhaltender farblicher Gestaltung.


  • Sparte/n: Bildende Kunst, Musik, Soziokultur & Kulturelle Bildung, Geschichte & Heimat, Sonstiges

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Bürgerhaus Gottin

Dorfstraße 30
Bürgerhaus
17168 Gottin

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buergerhaus.gottin@remove-this.freenet.de
Web:
Bürgerhaus Gottin

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