RINGSUMHER Postum Manfred Brachmann Malereien

Die Ausstellung zeigt postum Malereien des Teterower Manfred Brachmann. Es sind Eindrücke von Landschafteten und Reiseerlebnissen.

Das Stadtmuseum Teterow ist wieder geöffnet!

Zu den üblichen Öffnungszeiten können Besucher in die Geschichte der Stadt Teterow eintauchen unter Beachtung der aktuell geltenden Corona- Schutzverordnungen (Genaueres dazu unter www.teterow.de /kultur/museen/stadtmuseum)

 

Manfred Brachmann: Bilder aus „dem Bauch heraus“

Seit Ende Januar sind postum in einer Sonderausstellung Malereien von Manf...

Das Stadtmuseum Teterow ist wieder geöffnet!

Zu den üblichen Öffnungszeiten können Besucher in die Geschichte der Stadt Teterow eintauchen unter Beachtung der aktuell geltenden Corona- Schutzverordnungen (Genaueres dazu unter www.teterow.de /kultur/museen/stadtmuseum)

 

Manfred Brachmann: Bilder aus „dem Bauch heraus“

Seit Ende Januar sind postum in einer Sonderausstellung Malereien von Manfred Brachmann zu sehen. Seine Acrylarbeiten bringen Farben und Formen von Landschaften sowie Reiseerlebnisse zum Ausdruck. Dabei wird die besondere Stimmung, Struktur und Licht der Landschaft treffend erfasst. Auch seine Stillleben zeugen von Sensibilität und hohem ästhetischen Anspruch. Manfred Brachmann bevorzugte, intuitiv bei Musik momentane Stimmungen und Gefühle auszudrücken. Dabei fühlte er sich frei von Zwängen. Dabei zeichnen sich alle seine Bilder durch stimmige Farb- und Formkompositionen aus. Das Arbeiten mit Acryl ermöglichte dieses spontane Malen.

Manfred Brachmann ist im Harz aufgewachsen. Nach seinem Studium als Lehrer für Sport und Geschichte in Rostock unterrichtete er in Teterow, zuletzt am hiesigen Gymnasium. Schon in seiner frühen Jugend wurde sein Interesse für das Malen geweckt. Auf einer Freundschaftsreise in die Sowjetunion erwarb er das Bild eines russisch-orthodoxen Klosters. Doch erst später griff er selbst zum Pinsel. Dieser erneute äußere Anstoß kann nun von seinem Schwiegervater, einem Kunstmaler. Zusammen mit ihm entstand sein erstes Bild. Im damaligen Cafe` Mertens in der Warener Straße, welches schon zu DDR- Zeiten regionalen Künstlern eine Plattform gab, stellte er auf Wunsch von Freunden 2004 das erste Mal aus. Zu der Zeit arbeitete er noch als Lehrer sowie im Ehrenamt als Trainer der Volleyball-Jungenmannschaft des Teterower Gymnasiums. Eine dann schwere Erkrankung war der Beginn einer intensiven Beschäftigung mit der Malerei. Beim Hören klassischer Musik oder Jazz entstanden Bilder „aus dem Bauch heraus“. Manfred Brachmann war dann in seine eigene Welt abgetaucht.

Nach seiner ersten Ausstellung im Cafe` Mertens folgten viele weitere, so 2005 im Bürgerhaus Gottin, in den Jahren 2008 bis 2018 im Gutshaus Bartelshagen, im KFL Lelkendorf, im Gutshaus Groß Köthel, in Güstrow, beim Künstlerpleinair in Gryfice (Polen), in Dargun, im Rathaus Teterow, in der Büdnerei Lehsten, in Stralsund, in Neubrandenburg und zuletzt in Waren/ Müritz. Einige davon bestritt er zusammen mit seiner Tochter Anja Brachmann, die sich in ihrer Freizeit ebenfalls der bildenden Kunst verschrieben hat. Gemeinsam mit ihr betrieb er bis dato die Kunstgalerie im Speicher Gutshaus Groß Köthel.

Bei weiteren Lockerungen der Corona- Schutzmaßnahmen mit abnehmenden Coronazahlen wird die Ausstellung mit der Möglichkeit des Gespräches und Gedankenaustausches offiziell vorgestellt. 

 

  • Art der Ausstellung: Sonderausstellung
  • Südliche Ringstraße 1, 17166 Teterow
  • Sparte/n: Bildende Kunst, Museum

Stadtmuseum Teterow

Eine spannende Zeitreise ... Geschichte zum Mitmachen und Ausprobieren

Details

Kontakt

Stadtmuseum Teterow

Frau Meike Jezmann

Südliche Ringstraße 1
17166 Teterow

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