Parodien, schräge Logik, witzige Songs und aberwitzige Sprachspiele – ein Abend voller bissiger Kommentare und Pointen im Sekundentakt, so richtig nach dem Geschmack des norddeutschen Publikums ... auf der Bühne schlüpft der Autor und Schauspieler Heinz Klever zudem noch in verschiedene Rollen, spielt die beiden Neuköllner Jugendlichen, die über Thilo Sarrazin, Goethe und Kant philosophieren. Noch witziger gerät seine Par­odie auf einen chinesischen Pro­fessor, der Kapitalismus zwar gut, den damit verbundenen Pluralismus aber für völlig über­flüssig hält. 

Heinz Klever zählte zum lebenden Inventar der Leipziger Pfeffermühle. Als Komponist und Texter arbeitet er für alle relevanten Kabarettbühnen Deutschlands. 

Bis er es nach Berlin endlich schaffte, lebte er zur Abhärtung in Wuppertal, Köln, Hannover, Lüneburg, Oberhausen, Düsseldorf, Remscheid, Hamburg, Schwerin, Leipzig und spielte an den jeweiligen Theatern das komplette klassische und moderne Repertoire rauf und runter. Ach ja, im Fernsehen sieht man ihn auch des Öfteren.