10.04.2019

Mein Mecklenburg-Vorpommern

Der Ostseestrand. Links ragen Buhnen ins Wasser. Neben dem Strand wachsen Wiese und Sträucher. Mittendrin steht ein Reet gedecktes Haus.

Mit diesem Titel hat Kally Darm den landesweiten Wettbewerb gewonnen. Die Jury gab ihre Entscheidung am Mittwochabend auf einer Gala in Stralsund bekannt. Vier Lieder hatten es ins Finale geschafft.

In „Mein Mecklenburg-Vorpommern” verbindet Kally Darm - eigentlich Karl-Heinz Darm - hochdeutsche Strophen („Wenn im Frühjahr am Himmel die Kraniche zieh'n”) mit einem plattdeutschen Refrain. Sie möchten mal reinhören? Hier geht's zum neuen Landeslied. Im Finale standen außerdem der Unterhaltungskünstler Gerd Brummund („Willi Freibier”), der ein plattdeutsches Lied einreichte, Wolfgang Bernstein sowie die Autorin Ditte Clemens, die sich gemeinsam mit dem Musiker Gerald Uhlendorf beteiligte. Der Sieg ist mit einem Preisgeld von 20.000 Euro verbunden. Die anderen Finalisten erhalten jeweils 1000 Euro. Drei der vier Titel wurden für das Landespolizeiorchester arrangiert und eingesungen, Brummunds Lied wurde mit eigener Instrumentierung veröffentlicht. Zu dem Wettbewerb „So klingt Mecklenburg-Vorpommern” waren 150 Beiträge eingesandt worden. Bei einer Abstimmung online oder per Postkarte gaben fast 2300 Menschen ihr Votum ab. Das letzte Wort behielt sich jedoch die Jury vor. Mit einem neuen Landeslied soll die Einheit des Bundeslandes deutlich gemacht und der Bezug zur Gegenwart klar werden, sagte Kulturministerin Birgit Hesse (SPD). Die weiteren Finalisten: