23.03.2019

Impressionisten führen nach Schwaan

Außenansicht des Museums. Das Haus besteht aus Backsteinen und hat drei Etagen.
Im Kunstmuseum Schwaan sehen Besucher Werke von Franz Bunke und seinen Kollegen. In der Mühle erfahren Neugierige mehr über die Geschichte der Künstlerkolonie.

Das Kunstmuseum Schwaan liegt seit Kurzem auf der „Route der Impressionisten". Die Vereinigung „Eau & Lumiere" hat Schwaan in das Projekt des Europarates aufgenommen - als einzige Künstlerkolonie Deutschlands. Museumsleiter Heiko Brunner ist verantwortlich für die europäische Bunke-Route, eine von 13 Routen des Impressionismus.

Wie in einem Freiluftmuseum der dargestellten Landschaften sollen Kunstinteressierte Lebens- und Wirkungsstätten von Impressionisten wie Franz Bunke (1857 bis 1939) kennenlernen. Der Künstler gilt als Vater der Künstlerkolonie in Schwaan. Auf der Route „Franz Bunke and the Schwaan Painters" können Besucher der impressionistischen Bewegung bis ins Kunstmuseum Schwaan folgen. In dem Ausstellungshaus hängen nicht nur Bunkes Werke, in der Wassermühle erfahren Neugierige auch mehr über die Geschichte der Künstlerkolonie Schwaan. Übrigens: Weitere impressionistische Künstlerouten führen unter anderem von Norwegen bis Spanien oder Süditalien und sind Künstlern wie Renoir, Monet, Pissarro oder Sisley gewidmet.

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Über aktuelle Ausstellungen im Kunstmuseum Schwaan

Links und rechts von einer offenen Tür hängt ein Bild. Im Raum dahinter steht eine Frau und schaut sich Gemälde an.
Der Schwerpunkt der hier gezeigten Mecklenburgischen Malerei liegt auf der Künstlerkolonie Schwaan im 19. und 20 Jahrhundert. Arbeiten und Werke geben Einblicke in die Geschichte der Kolonisten.