In Rostock ist Freisprung-Festival

Jungen Theatermachern eine Bühne zu geben – das ist die Idee hinter dem Festival. Gezeigt werden sieben Inszenierungen. Am Donnerstag geht’s los. 

Was ist das Freisprung-Festival?

Das Theaterfestival ist ein Teil der Nachwuchsförderung der freien Theaterszene in MV. Mit ihm fördert der Landesverband Freie Darstellende Künste Mecklenburg-Vorpommern e.V. (Fredak-MV) junge Theaterschaffende im Land. Bewerben konnten sich professionelle Schauspieler/innen, Tänzer/innen, Sänger/innen, Puppenspieler/innen, Regisseure und Regisseurinnen, Autoren und Autorinnen sowie Studenten und Studentinnen. Voraussetzung: Sie sind nicht älter als 35 Jahre, leben in MV oder haben hier ihre Ausbildung absolviert. Aus allen Bewerbungen wurden sieben Inszenierungen ausgewählt. Die beste Produktion erhält den Preis „Die applaudierende Hand“. Das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg- Vorpommern fördert das Festival mit 30.000 Euro.

Wann und wo ist das Festival?

Das Festival findet vom 16. bis 18. Oktober 2025 auf der Bühne 602 in Rostock statt. 

Was steht auf dem Programm? 

Donnerstag, 16. Oktober

• 17. 30 Uhr: Eröffnung
• 18 Uhr: „Der Sandmann“. Ein Stück mit Puppen. Konzept und Spiel: Christine Zeides, Cello: Jakob Seel, Komposition: Markus Gorski, Technik: Mario Pannach
• 19 Uhr: Vernissage Marta Olejko  
• 20 Uhr: „ALICE D LOST | deep in the bosom of the gentle night“. Techno Tanz Theater. Von und mit Jenny Helene Wübbe (Performerin) und Jelena Bonner (Sound-Technik)

Freitag, 17. Oktober 

• 10 Uhr: „Heinrich der Fünfte“ (Hendrik der Vijfde) von Ignace Cornelissen. Puppenspiel ab 8 Jahren. Spiel: Annika Schaper, Robert Richter. Outside-Eye: Sarah John, Madita Kuhfuhs, Studierende der HfS Berlin
• 12 bis 15 Uhr: Workshop View Points Teil 1.
• 19 Uhr: „fly with u“. Objekttheater von und mit Akira Schroth, Technik: Nina Pieper, Studierende der HfS Berlin
• 20 Uhr: „Familienalbum. Seite 3“, Schauspiel, Spieler: KBB Kollektiv (Paula Dieckmann, Jakob Schleert, Franz Warnek)

Samstag, 18. Oktober

• 11 bis 14 Uhr: Workshop View Points Teil 2
• 15 Uhr: „Anfang Ziege Ende“, Objekttheater mit Livesound. Spiel: Panne Fatale (Gerda Pethke, Odile Pothier, Lotta Lechtenberg), Szenographie: Tülin Hageman, Dramaturgie und Outside Eye: Staeff Günther
• 16.30 bis 17.30 Uhr: round table „Fröhliche Freischaffenheit“; fredak lädt alle Teilnehmenden zum Austausch ein
• 18 Uhr: „Frauenliebe und Überleben“, Interdisziplinäres Theaterstück. Spieler: Püppchen-Kollektiv (Lea Hartlaub, Maxine Moesta, Luisa Camille). Video: Viktor Maria Sommerfeld, Musik: Stefan Schuster, Studierende der HMT. Im Anschluss: Preisverleihung

Wo gibt’s Karten?

Tickets für das Festival gibt es im Vorverkauf bei der Bühne 602 (Warnowufer 55) oder online unter www.mvticket.de/b602shop. Das Drei-Tage-Ticket kostet 39 Euro (ermäßigt 23 Euro). Einzeltickets kosten 13 Euro (ermäßigt 8 Euro).