Wanderausstellung – „Vietnamesische Rostocker. Ehemalige Vertragsarbeiter erzählen“

Auf 18 Tafeln werden die persönlichen Geschichten ehemaliger vietnamesischer Gastarbeiter von ihrer Ankunft in Rostock bis in die Gegenwart erzählt.

In den 70er und 80er Jahren kamen zahlreiche Vietnamesinnen und Vietnamesen als Vertragsarbeitnehmer in die DDR. Ende der 80er Jahre waren es ca. 60.000 Frauen und Männer aus Vietnam, die hier arbeiteten und lernten. Wie war ihre Lebenssituation in Vietnam? Welche Vorstellungen hatten sie von der DDR und den Deutschen? Wie erlebten sie die Wendezeit, als plötzlich alles ungewiss war? Warum entschieden sie sich, hier zu bleiben, und wie sehen sie ihre Perspektive heut...

In den 70er und 80er Jahren kamen zahlreiche Vietnamesinnen und Vietnamesen als Vertragsarbeitnehmer in die DDR. Ende der 80er Jahre waren es ca. 60.000 Frauen und Männer aus Vietnam, die hier arbeiteten und lernten. Wie war ihre Lebenssituation in Vietnam? Welche Vorstellungen hatten sie von der DDR und den Deutschen? Wie erlebten sie die Wendezeit, als plötzlich alles ungewiss war? Warum entschieden sie sich, hier zu bleiben, und wie sehen sie ihre Perspektive heute? Mit Erinnerungen aus ca. 30 Jahren, gesammelt in Gesprächen, und illustriert durch Fotografien und andere Zeitdokumente, widmet sich die Ausstellung diesen Fragen. Die Zitate und Bilder zeugen sowohl von den Höhepunkten als auch den Schwierigkeiten eines Lebens in einem (nicht mehr) fremden Land, die viele der Rostocker, die aus Vietnam gekommen sind, erlebt haben.

Auf 18 Tafeln werden die persönlichen Geschichten ehemaliger vietnamesischer Gastarbeiter von ihrer Ankunft in Rostock bis in die Gegenwart erzählt. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen dabei nicht geschichtliche Daten und Fakten, sondern die subjektive Seite, das Erleben und die Erfahrungen der Menschen.

  • Art der Ausstellung: Sonderausstellung
  • Friedrichstraße 23, 18057 Rostock
  • Sparte/n: Soziokultur & Kulturelle Bildung, Geschichte & Heimat, Gedenkstätten