Mix It! ist ein Filmprojekt, bei dem Jugendliche mit und ohne Fluchtgeschichte gemeinsam während einer Projektwoche Filme drehen.

Mix it! - Jugendliche drehen Kurzfilme

Kamera läuft: Ab Montag wieder in Wismar. Dann macht das Integrative Filmbildungsprojekt "Mix it!" wieder Station in Wismar. Bei dem Projekt der Deutschen Filmakademie kommen Jugendliche mit und ohne Fluchthintergrund zusammen, um für eine Woche gemeinsam Kurzfilme zu drehen. 

Der Grundgedanke: Jugendlichen begegnen sich über das Medium Film auf Augenhöhe, lernen sich kennen und arbeiten zusammen. Neun Projektwochen in insgesamt sechs Bundesländern stehen für das Projektjahr 2018/19 auf dem Programm.  

Das Projekt

Rund 30 Jugendliche mit und ohne Fluchtgeschichte im Alter zwischen 15 und 21 Jahren drehen im Rahmen von schulischen Projekttagen in gemischten Gruppen drei Kurzfilme zum Thema „Perspektive: ...“.

Von der ersten Idee bis zur letzten Klappe werden die Jugendlichen von professionellen Filmschaffenden und Medienpädagogen begleitet. Alle Filme feiern in den jeweiligen Orten eine Premiere im Kino und werden zusätzlich auf dem YouTube-Kanal des Projektes online zu sehen sein.

Ziel der Initiative ist es, Integration durch Begegnung, gemeinsames Arbeiten und kulturelle Teilhabe zu fördern. Neben dem Fokus, einen gemeinsamen Austausch der Jugendlichen untereinander zu ermöglichen, stärkt das Projekt darüber hinaus die Medienkompetenz der Teilnehmenden.

Mehr Infos im Internet:
www.deutsche-filmakademie.de/mixit
www.facebook.com/mix.it.filmprojekt

Wer fördert das Projekt?

Mix it ist ein Projekt der Deutschen Filmakademie in Kooperation mit bilderbewegen. Gefördert wird Mix it von der Bundeszentrale für politische Bildung, dem Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung, dem Freistaat Sachsen im Rahmen des Landesprogramms Integrative Maßnahmen, dem Thüringer Ministerium für Migration, Justiz und Verbraucherschutz, dem Bündnis für Brandenburg in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg und dem Medienboard Berlin-Brandenburg.