02.05.2023

„Alles gehört zu dir“ gewinnt doppelt

Gruppenfoto auf der Bühne. Die Regisseure des Gewinnerfilms halten ihre Urkunde in den Händen.
Olaf Jacobs (MV Filmförderung GmbH), Festivalleiterin Hella Rihl, die beiden Regisseure Mani Pham Bui und Hien Nguyen, die Juroren Gesine Mannheimer, Bartholomew Sammut, Pola Beck, Oliver Baumgarten sowie Jury-Moderatorin Melika Gothe (l.n.r.)

Der Film hat beim FiSh den Wettbewerb „Junger Film“ gewonnen. Und den Sputnik. Das Filmfestival lockte knapp 3500 Besucherinnen und Besucher in den Rostocker Stadthafen. 

„Volle Kinos, ein großartiges Publikum, super Feedback“ – Festivalleiterin Hella Rihl blickt zufrieden auf das 20. FiSH-Filmfestival. Das ist am Sonntag nach vier Tagen zu Ende gegangen. Und hat folgende Gewinner hervorgebracht: 

Film des Jahres: „Alles gehört zu dir“

Der Film beschreibt Yens Reise & Auseinandersetzung mit Selbstakzeptanz, Identität & Familie. Er beschreibt außerdem, wie es sich anfühlt, in einem Land zu leben, dessen Sprache man noch nicht beherrscht. Der Hauptpreis ist mit 5.000 Euro dotiert. 

Die „GoldFiSHe“ 

... gingen an

  • Das zieh ich an, wenn ich tot bin“
  • „Territory” 
  • „Monologue“

Sputnik

Die Auszeichnung für einen Film abseits des Mainstreams erhielt „Alles gehört zu dir“.

Young Baltic Cinema Award

Der Preis für den besten Kurzfilm geht an „Unity of Opposites”. Der Film bringt eine Gruppe Männer zusammen auf eine Insel und handelt von humorvollen und teilweise unangenehmen Situationen in Männerfreundschaften.

OstseeFiSH

Der Sonderpreis mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit ging an „Time to Revolt“ . Der Film zeigt Anti-Klimawandel-Proteste und Frauenstreiks durch die Augen einer jungen Aktivistin.

Publikumspreis 

Er ging an „Die Telefonzelle”. Einem Film, in dem Hauptfigur Tom für seine beste Freundin Anna eine Überraschungsparty schmeißen möchte – die aber ganz anders verläuft als geplant.