06.05.2024

Kunstraum in Kambs zeigt „Status quo"

Foto vom Ausstellungsraum und großer Schrift „rund3"

Junge Kunst sehen. Dort, wo sie entsteht. Kunsthistorikerin Christin Sobeck und Bildhauer Carlo Leopold Broschewitz schaffen mit rund3 einen Raum für Kunst. Die aktuelle Schau „Status quo" holt junge Künstler nach Kambs bei Schwaan. 

Entlegen in der Mecklenburger Weite – zwischen der Warnow und den Letschower Tannen – zeigt der junge Kunstraum rund3 ab 11. Mai um 16 Uhr mit „Status quo" sein zweites Ausstellungsprojekt. 

„Wir möchten den Raum mit Kunst fluten, mit dem Unerwarteten, Überraschenden, und etwas Anderem. In der Fülle der Dinge soll die Kunst als Sprachrohr fungieren, als Vermittlerin zwischen dem Unsagbaren und dem bisher nicht Erlebten. Wir wollen die Menschen erfreuen und einen Raum schaffen, in dem sich Betrachtende und Kunstwerk auf Augenhöhe und im Dialog begegnen", sagt Carlo Leopold Broschewitz.

Im Dorf Kambs, unweit der ehemaligen Künstlerkolonie Schwaan, sehen Kunstliebhebende Arbeiten von Carlo Leopold Broschewitz (Kambs), Dorothea Nold (Berlin), Antonia Jungk (Halle), Christop Liedtke (Leipzig), Sarah Pschorn (Leipzig), Josephin Schulz (Leipzig), Ruth Unger (Leipzig).

Mit einer Melange aus Malerei, Objekt, Keramik und textiler Kunst wird ein frisches, abwechslungsreich geistreiches, lautes und stilles, überraschendes und unerwartbares Potpourri dargeboten. Dr. Magdalena Schulz-Ohm, Direktorin der Ernst-Barlach-Museen in Güstrow, eröffnet die Exposition.

Ein weiterer Teil des „Status quo" zeigt die Goldwerk Galerie vom 18. Mai, 11 Uhr, an.

Im Vordergrund eine Skulptur. Im Hintergrund der Künstler.

Carlo Leopold Broschewitz und sein Spielplatz

Magische Malereien und verspielte Skulpturen. Die Arbeiten von Carlo Leopold Broschewitz erzählen von den Abgründen der Welt und der Menschlichkeit. Das Land MV kaufte seine Kunst 2023. Ein Besuch im Atelier in Kambs.