Willkommen im Pommerschen Landesmuseum

14.000 Jahre Pommersche Kulturgeschichte

Blick in ein dreistöckiges Foyer. Die Wände sind weiß. Unten stehen besuchende.
Der Lichthof lädt zum Verweilen zwischen den verschiedenen Ausstellungsetappen ein.
Ein grauer Steg vor dem Eingang mit der Aufschrift Pommersches Landesmuseum
Das Pommersche Landesmuseum porträtiert alle Facetten des Landes – von der Geschichte bis zur Kunst. Besonders für Kinder und Jugendliche gibt es ein breites Angebot.

Von der Eiszeit bis zum 20. Jahrhundert – wer das Pommersche Landesmuseum betritt, begibt sich auf eine Reise durch die Zeit. Besuchende begegnen allen Facetten des Landes und spüren die Liebe Caspar David Friedrichs (1774-1840) zur Region.

Mehr als 14.000 Jahre Kultur und Geschichte Pommerns durchschreiten Gäste des Ausstellungshauses. Das preisgekrönte Architekturensemble verbindet zudem gotische, klassizistische und zeitgenössische Architektur miteinander.

Das Pommersche Landesmuseum in der Übersicht.

„Unser Museum fungiert als Türöffner in die Region. Zum 250. Jubiläum von Caspar David Friedrich können Besucherinnen und Besucher auf seinen Spuren wandeln und die Region erkunden", sagt Dr. Ruth Slenczka, Direktorin des Pommerschen Landesmuseums.

Caspar David Friedrichs 250. Jubiläum

Der bedeutendste Künstler der deutschen Romantik inspiriert bis heute weltweit: Caspar David Friedrich. Er wurde 1774 in Greifswald geboren.

Das Ausstellungshaus feiert den Freigeist und Visionär 2024 zu seinem 250. Geburtstag und widmet ihm bis Dezember 2024 ein Programm: 

  • Caspar David Friedrich. Lebenslinien 28. April bis 4. August 2024
  • Caspar David Friedrich. Sehnsuchtsorte 18. August bis 6. Oktober 2024
  • Caspar David Friedrich. Heimatstadt 16. Oktober bis 5. Januar 2025
  • 250 Schritte zu Caspar David Friedrich Interaktive Etappen

„Das Pommersche Landesmuseum und die Menschen, die dort arbeiten, tragen dazu bei, dass Caspar David Friedrich in diesem Jahr in seiner Geburtsstadt ganz besonders präsentiert wird“, sagt Ministerpräsidentin Manuela Schwesig bei einer Ausstellungeröffnung in Berlin.

Mehr zum Jubiläumsjahr von Caspar-David-Friedrich.

Unser Rundgang in Bildern

Links eine Wand mit bunten Sauriern. Im Hintergrund eine Ausstellungshalle.
Im Hauptgebäude direkt hinter der Museumskasse beginnt der Rundgang durch die Erd- und Landesgeschichte. Im Museumskeller begegnen Besuchende Sauriern und Urtieren, sehen Bernsteine und die Auswirkungen der Eiszeit auf die Pommersche Landschaft.
Im Vordergrund ein Schattenschnitt von einer Figur, die nach rechts zeigt. Im Hintergrund eine Ausstellungshalle.
Museumsgäste begleiten die ersten Menschen durch die Siedlungsgeschichte. Sehen seltene Funde wie den Peterfitzring, einen zwei Kilogramm schweren Goldring aus den Wirren der Völkerwanderungszeit.
Mittelalterliche Darstellungen hängen an einer Wand.
Mittelalterliche Tafeln, Reliefs und Fragmente erzählen aus der Kirchengeschichte bis zur Reformation.
Ein übermannshoher Webteppich aus dem Mittelalter hinter einer Glaswand. Davor Ausstellungsbesucher.
Besonders beeindruckt der einzigartige 30 Quadratmeter große Croy-Teppich. Er ist ein Zeugnis der hohen Kultur am Hof der Greifen, des pommerschen Herrschergeschlechts. Besuchende erfahren hier die komplizierte Anfertigung eines solchen Meisterwerkes.
Möbel aus den letzten Jahrhunderten: ein Kachelofen, eine Uhr und Figuren.
„Pommernland ist abgebrannt“. Nach dem Dreißigjährigen Krieg wurde Pommern für fast 200 Jahre geteilt: Ein Teil wurde von Schweden, ein anderer von Brandenburg regiert. 1815 wurde Pommern eine preußische Provinz. In dieser Zeit wurden aus Fischerdörfern mondäne Bäder.
Drei Segelbootmodelle in einer Glasvitrine.
Das 20. Jahrhundert. Der Name Pommern verschwand in der DDR fast vollständig. Erst in den jüngsten drei Jahrzehnten spielen historische Strukturen wieder eine stärkere Rolle.
Eine Vitrine mit zwei Schildern und einem Radio aus der Vorkriegszeit des 2. Weltkrieges.
Zeitzeugeninterviews geben biographische Einblicke und erzählen die Geschichte der Region aus unterschiedlichen Perspektiven.
Hinter einer sehr großen Glasscheibe steht ein weißes Haus und ein Backsteingebäude.
Das Pommersche Landesmuseum gliedert sich in mehrere Bereiche, die über die Museumsstraße erreichbar sind. Eine Glasfront eröffnet den Blick auf das Gebäude (rechts), in dem Bildung und Vermittlung stattfinden. Im weißgetünchten Konventshaus werden die Sonderausstellungen gezeigt werden.

Tickets und Öffnungszeiten

Ein Platz vor einem weißen, langgezogenen, dreistöckigen Haus.

Pommersches Landesmuseum

Rakower Straße 9

17489 Greifswald

Tel.: +49 (0) 38 34 83 12 0

Fax: +49 (0) 3834 83 12 11

E-Mail: info@pommersches-landesmuseum.de

Öffnungszeiten

Das Museum ist außer montags täglich geöffnet von 10 bis 18 Uhr.

Zu den Sonderausstellungen im Caspar-David-Friedrich-Jahr 2024 gibt es vielfältige museumspädagogische Angebote. Außerdem Angebote für Kinder und Jugendliche. Zu verschiedenen Themen rund um das Museum und seine Sammlung können Führungen auf Deutsch, Englisch und Polnisch gebucht werden.

Ticket-Preise

Erwachsene – 10 Euro, ermäßigt 8 Euro

Familienkarte – 20 Euro

Caspar-David-Friedrich-Kombikarte mit CDF-Zentrum – 15 Euro, ermäßigt 10 Euro

Freier Eintritt mit dem Kulturpass.