11. Greifswalder Literaturfrühling

Zwei junge Männer stehen in Mänteln an einer Wand und gucken cool in die Kamera.
Max Prosa und Sascha Stiehler vertonen im St. Spiritus Lyrik.

Lesungen, Theater, Workshops, Poetry-Slam – der 11. Greifswalder Literaturfrühling belebt zahlreiche Kulturorte in der Hansestadt. Veranstaltungen gibt es vom 21. März bis 27. April.  

Literarischer Formate wie Literaturverfilmung, Konzert und Wanderung locken in die Stadtbibliothek Hans Fallada, das Soziokulturelle Zentrum St. Spiritus, die STRAZE, das Falladahaus und das Koeppenhaus.

Tipps aus unserem Kalender

Das Koeppenhaus lädt zu drei Veranstaltungen ein:

10. April: Greifswalder Literaturfrühling: Lesung mit Ingke Brodersen aus „Lebewohl, Martha“

18. April: „Die Freiheit allein zu sein. Eine Ermutigung“ Buchvorstellung mit Sarah Diehl

19. April: Greifswalder Literaturfrühling: Um nicht in der Trauer wegzukauern

Weitere Veranstaltungen

Für die kleinsten Märchenliebhaber gibt es am 6. April im Kinderkino in der Kiste im Stadtteil Schönwalde II „Der kleine Rabe Socke“.

Am 8. April lädt das Falladahaus zu einer Lesung mit drei jungen Autorinnen aus Greifswald ein: Anne Martin, Theresa Steigleder und Josephine Händel.

Zu den Highlights des Literaturfrühlings zählt die naturkundliche Wanderung mit Autorin Judith Schalansky entlang des Rycks am 13. April. Die Wanderung von der Quelle des Rycks zum „Hafen von Greifswald“ die Vorlage für Schalanskys gleichnamigen Text im „Verzeichnis einiger Verluste“ (2018) war, nimmt gleichzeitig Bezug zum 1931 verbrannten Bild „Hafen von Greifswald nach Sonnenuntergang“ von Caspar David Friedrich auf.

Ein spannender Spielfilm über Ingeborg Bachmann und Max Frisch flimmert am 15. April in der STRAZE.

Am 20. April findet in der Stadtbibliothek die Buchmesse regionaler Autorinnen und Autoren und Verlage mit vielen Neuerscheinungen und Bestsellern statt.

Im Koeppenhaus liest am 24. April der im Exil lebende belarussische Autor Alhierd Bacharevič mit seinem Übersetzer Thomas Weiler aus dem jüngst auf Deutsch erschienenen Roman „Europas Hunde“, der in Belarus mittlerweile verboten wurde.

Vertonte Lyrik bringt der Musiker Max Prosa am 25. April im St. Spiritus auf die Bühne, wenn er dort mit Sascha Stiehler sein neues Album vorstellt.