10.08.2020

Virtuelles Landesmuseum auf Polnisch

Ein Screenshot von der Startseite des Virtuellen Landesmuseum.
Infobox zum neuen Angebot auf der Startseite des Virtuellen Landesmuseums MV

Eine polnische Version des Virtuellen Landesmuseums Mecklenburg-Vorpommern – die Idee hierfür kam von Patryk Tomala. Der Historiker und Wahlneubrandenburger machte sich sogleich an die Arbeit. Das Ergebnis ist jetzt online zu finden.

Unter www.landesmuseum-mecklenburg.de/pl/ sind Ausstellungsstücke des Heinrich-Schliemann-Museums Ankershagen und der Geschichtswerkstatt Rostock e.V. auf Polnisch abrufbar. Das ehrenamtliche Projekt soll Schritt für Schritt weiter wachsen. Hierfür übersetzt Patryk Tomala derzeit Exponattexte des Naturerlebniszentrums Müritzeum.

51 Museen geben unter der Adresse www.landesmuseum-mv.de Einblick in ihre Ausstellungen. Sie erzählen gemeinsam die Geschichte Mecklenburgs und (Vor-) Pommerns, der drei DDR-Nordbezirke und des 1990 gebildeten gemeinsamen Bundeslandes. Das Virtuelle Landesmuseum Mecklenburg-Vorpommern ging im Dezember 2014 online und ist seitdem mehrfach erweitert worden, unter anderem um eine plattdeutsche und eine englische Version.

Das Onlineportal ist ein Gemeinschaftsprojekt der Stiftung Mecklenburg mit dem Museumsverband in Mecklenburg-Vorpommern e.V., das durch das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur MV gefördert wird.