Ein Blick in die Landeskunstschau


Kunst und Unterhaltung – (wie) passt das zusammen? Dieser Frage ging die Landeskunstschau des Künstlerbundes Mecklenburg und Vorpommern in Neubrandenburg nach.
An der Ausstellung waren 39 Künstler beteiligt. Bis zum 11. September zeigten sie in den Hallen des ehemaligen Panzerreparaturwerkes Malerei, Objektkunst, Grafik, Skulpturen, Fotografien, Videos und Installationen – insgesamt rund 200 Werke.
Bei so manchen war Anfassen übrigens ausdrücklich erlaubt. Bei Anne Hilles Skulpturen „Mein Haus, mein Hase, mein Auto“, zum Beispiel. Die konnten Besucher durch den Ausstellungsraum ziehen und dann beliebig stehen lassen – bis sie mit dem nächsten weitergingen.
Art & Entertainment. Der Künstlerbund MV hat sich ganz bewusst für diesen herausfordernden Titel für die Ausstellung entschieden. „Mit der Ausstellung kann man erkennen, wie vielfältig die Sprachen gegenwärtigen Kunstschaffens sind“, so Kurator Peter Funken.
Die Veranstalter haben zum Abschluss der diesjährigen Ausstellung ein positives Fazit gezogen. Innerhalb eines Monats besuchten rund 1500 Gäste die Schau, sagte Christina May vom Künstlerbund. „Wir sind rundum zufrieden.” In den vergangenen Jahren seien es jeweils um die 1300 Kunstinteressierte gewesen.











