JINWAR - Fotoausstellung

Eine Fotoausstellung über das Frauendorf Jinwar in Rojava (Nord- und Ostsyrien)

Inmitten des Krieges in Syrien entstand die Idee eines ökologischen Dorfes, in dem Frauen gemeinschaftlich und selbstbestimmt leben können. Es wurde viel unter den beteiligten Frauen diskutiert, Ideen gesammelt, Pläne geschmiedet und Träume gesponnen. Am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen (25. November) 2016 wurde der Bau des Dorfes, im Herzen von Rojava (Nord-Ostsyrien), öffentlich bekannt gegeben und die ersten Bäume gepflanzt. Im November 2018 wurde das Frauendorf offiziell mit ein...

Inmitten des Krieges in Syrien entstand die Idee eines ökologischen Dorfes, in dem Frauen gemeinschaftlich und selbstbestimmt leben können. Es wurde viel unter den beteiligten Frauen diskutiert, Ideen gesammelt, Pläne geschmiedet und Träume gesponnen. Am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen (25. November) 2016 wurde der Bau des Dorfes, im Herzen von Rojava (Nord-Ostsyrien), öffentlich bekannt gegeben und die ersten Bäume gepflanzt. Im November 2018 wurde das Frauendorf offiziell mit einer großen Feier eröffnet, zu der Menschen aus der ganzen Welt kamen. Jinwar ist ein Ort, der von Frauen aufgebaut, von ihnen gestaltet und belebt wird. Ein Ort an dem alle Frauen frei, kollektiv und freudig zusammen leben können. Das Dorf ist Teil des Widerstandes und des Kampfes um eine tiefe Veränderung und Befreiung der Gesellschaft. Es ist der Aufbau lebendiger gesellschaftlicher Alternativen, kommunaler und ethischer Lebensweisen, die Menschen zur Selbstbestimmung befähigen und eine tatsächliche Alternative zu einem sich durch Machtstrukturen und Kriege immer wieder selbst reproduzierenden und zerstörerischen kapitalistisch-patriarchalen System. Die Fotoausstellung zeigt die Entstehung und das Leben im Dorf. Auf kurzen Texttafeln, stellen die Frauen aus Jinwar ihr Leben und ihre Arbeiten im Dorf vor.

“Wir sehen JINWAR als einen Teil der Revolution in Rojava, wir bauen das Dorf auf den gleichen Werten auf. Diese sind: Demokratie, Ökologie und Frauenbefreiung. Als Frauenkommune sind wir Teil der Demokratischen Autonomie.”

  • Art der Ausstellung: Sonderausstellung
  • Doberaner Straße 21, 18057 Rostock
  • Sparte/n: Soziokultur & Kulturelle Bildung

Diese Ausstellung ist kostenlos.

Kontakt

Kulturmanagement und -Koordination

Frau Emily Grunert

Doberaner Straße 21
18057 Rostock

Telefon:
01745925735
Mail:
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