Fänger im Eis. Rostocker Hochseefischer im Nordatlantik

Eine Sonderausstellung über den Alltag Rostocker Seemänner in den 1970er Jahren. Wir nehmen die Besucher mit an die Küsten Kanadas und Gröndlands.

100 Tage auf See, davon ca. 85 Tage unter Deck. Wenn die Rostocker Hochseefischer zum Nordatlantik aufbrachen, lag eine entbehrungsreiche Zeit vor ihnen. Tonnen von Fisch, aus eiskaltem Wasser geholt, Tag und Nacht bei wenig Schlaf verarbeitet - der Alltag der Männer und wenigen Frauen an Bord war wenig romantisch. Hochseefischer waren eben keine „Geradeausfahrer“. Trotzdem stellten sich Jahr für Jahr Tausende dieser Aufgabe. Sie starteten per Flugzeug aus von Berlin und fischten vor...

100 Tage auf See, davon ca. 85 Tage unter Deck. Wenn die Rostocker Hochseefischer zum Nordatlantik aufbrachen, lag eine entbehrungsreiche Zeit vor ihnen. Tonnen von Fisch, aus eiskaltem Wasser geholt, Tag und Nacht bei wenig Schlaf verarbeitet - der Alltag der Männer und wenigen Frauen an Bord war wenig romantisch. Hochseefischer waren eben keine „Geradeausfahrer“. Trotzdem stellten sich Jahr für Jahr Tausende dieser Aufgabe. Sie starteten per Flugzeug aus von Berlin und fischten vor Labrador oder Grönland. In unserer Ausstellung geben wir ihnen einen Einblick vom Bordleben auf Rostocker Schiffen. Wir nehmen sie mit auf eine Eisfahrt in den Nordatlantik. Blicken Sie mit uns zurück auf die 1970er Jahre.

  • Art der Ausstellung: Sonderausstellung
  • Sparte/n: Geschichte & Heimat, Museum
Plakat Plakat zur Sonderausstellung